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Dockerimage für CI/CD mit Sloppy CLI

In CI/CD-Situationen, also in Situationen, in denen wir automatisiert gewisse Aussagen über und Aufgaben am aktuellen Entwicklungsstand einer Software vornehmen wollen, sind wir häufig auf die Kommandozeile angewiesen.

TL;DR: Das Runner-Image z.B. für GitLab ist auf DockerHub frei verfügbar dielok/sloppy-cicd. Wir werden die Dockerfile auch in Kürze bei Github veröffentlichen.

Über entsprechende Skripte, also aneinandergereihte Befehle, automatisieren wir dann den Prozess und visualisieren ihn in Form von sogenannten Build- und Deploymentpipelines.

Auch mit dem Cloud-Anbieter Sloppy muss dies natürlich irgendwie innerhalb eines Skriptes möglich sein, damit wir den Entwicklungsstand auch automatisiert veröffentlichen können. So kann die Anwendung auch letztlich von Endnutzern verwendet werden. Dies kann ein Server sein, oder ein ganzes Netzwerk aus Servern, daher sprechen wir von Umgebungen. Auf der sogenannten Produktivumgebung läuft die Anwendung für den Endverbraucher. Umgangssprachlich „Prod“.

Auch auf Umgebungen die nicht produktiv sind, müssen die aktuellen Entwicklungsstände ausgerollt werden können. Diese dienen beispielsweise den Tests der Qualitätssicherung, Demonstrationen für Stakeholder und der Beobachtung des Fortschritts durch Manager. Das soll so zuverlässig, einfach und schnell wie möglich ablaufen: Also automatisiert.

Das geht mit Sloppy im Handumdrehen. Super einfach ist ein neues Projekt (Umgebung) angelegt, Services, Apps in Form von Docker-Containern definiert.Nicht nur in dem UI. dem Portal von Sloppy. Sloppy bietet eine gut entwickelte CLI-Anwendung, mit der Apps, Services und Projekte verwaltet und gesteuert werden können.

Und so können auch die Deployment-Schritte in der Pipeline mit Sloppys CLI-Tool automatisiert werden. Das Skript für diesen Schritt ist dann gerade einmal zwei Zeilen lang:

script:
- export SLOPPY_APITOKEN="$SLOPPY_APITOKEN"
- sloppy change --image docker/container:${CI_COMMIT_REF_NAME} umgebung/service/app

(Auszug aus der CI/CD-Konfiguration für Gitlab)

Zu verbessern wäre, dass dieser Pipelineschritt noch wartet, bis das Deployment erfolgreich abgeschlossen wurde und der Service gestartet werden konnte.

Doch wie bekommt die Pipeline die Sloppy CLI, sodass der Befehl sloppy überhaupt zur Verfügung steht? Entweder lädt und installiert die Pipeline die Binaries bei jeder Ausführung dieses Schrittes oder die Anwendung wird bereits in den zugrundeliegendeliegenden Container installiert und steht immer gleich zur Verfügung.

Für unser Zwecke habe ich den Container mal erstellt und auf Docker Hub verfügbar gemacht: dielok/sloppy-cicd. Viele Erfolg.