Die Bedeutung von Purpose und Storytelling in der Mitarbeiterführung

Bei der Teammotivation spielt Purpose – oder einfach Sinn – eine entscheidende Rolle. Purpose ist kein Tool. Purpose kann nicht künstlich erzeugt werden. Purpose muss aus dem Nutzen der Arbeit selbst kommen. Nutzen oder Mehrwert sollte in der Wertschöpfungskette überall entstehen. Wenn nicht, kann die Aktivität eingestellt werden. Storytelling kann helfen, diesen Nutzen zu kommunizieren. Damit wird Motivation gesteigert und Potenzial ausgeschöpft. Sinn und Purpose geht leider zu oft im Alltagsgeschehen unter und ist manchmal schwer zu sehen. Führungskräfte und Teamleiter suchen daher nach effektiven Techniken, um den Purpose der Arbeit zu vermitteln. Eine inspirierende Arbeitsumgebung zu schaffen, ist das Ziel. Dabei können Tools und Plattformen eine wertvolle Unterstützung bieten. Ein solches Tool ist „Journeys“. Es ermöglicht für jeden Mitarbeiter eine individuelle Story zu entwickeln. Dies spiegelt seine Entwicklung, Erfolge, Wachstumsmöglichkeiten und vor allem seinen Impact. Den geleisteten und den noch zu leisten möglichen Impact. Es hilft dabei, den Mitarbeitern auf ihrer Reise zu zeigen, wie sie ihren Purpose erkennen und verwirklichen können.

Ein Mittel gegen ausufernde „Fakework“ und „Bullshitwork“

Im Kontext der Mitarbeiterführung und des Purpose-Managements ist es wichtig, auch das Phänomen des Fakeworks oder Bullshitworks zu berücksichtigen. Fakework bezeichnet Aufgaben oder Tätigkeiten, die wenig bis keinen Mehrwert für das Unternehmen oder den Mitarbeiter selbst bieten. Diese Art von Arbeit führt oft zu Frustration und einem Gefühl der Sinnlosigkeit bei den Mitarbeitern. Bullshitwork kann die Motivation, das Engagement und letztendlich den Purpose der Mitarbeiter beeinträchtigen.

Hier kommt „Journeys“ als Tool zur individuellen Story-Entwicklung ins Spiel. Durch die klare Visualisierung der persönlichen Entwicklung und Erfolge können Führungskräfte und Mitarbeiter erkennen, welche Aufgaben und Tätigkeiten tatsächlich einen Beitrag zum Unternehmenszweck leisten. Es ermöglicht eine kritische Überprüfung von Aufgaben. So kann Fakework oder Bullshitwork indentifiziert werden. Das fördert eine Kultur, in der solche Tätigkeiten reduziert oder eliminiert werden können.

Individuelle Journeys betrachten

Indem Führungskräfte gemeinsam mit den Mitarbeitern die individuellen Journeys betrachten, können sie eine offene Diskussion darüber führen, wie die Arbeitszeit und Ressourcen effektiver genutzt werden können. Dies schafft Raum für sinnvolle Aufgaben, die den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Stärken einzusetzen, sich weiterzuentwickeln und ihren Purpose zu verwirklichen. Durch die gezielte Reduzierung von Fakework und Bullshitwork wird nicht nur die Arbeitszufriedenheit gesteigert, sondern auch die Produktivität und der Beitrag jedes Mitarbeiters zum Gesamterfolg des Unternehmens erhöht.

Es ist wichtig, dass Führungskräfte sensibel für die potenzielle Existenz von Fakework und Bullshitwork in ihren Teams sind. So können sie proaktiv Maßnahmen ergreifen, um diese zu reduzieren. Das Storytelling von Individualstories bietet eine Möglichkeit, diese Herausforderung anzugehen. Es legt den Fokus auf sinnvolle Arbeit und persönliche Entwicklung. Indem Mitarbeiter ihre individuelle Reise verfolgen können, erhalten sie eine klare Vorstellung davon, wie sie einen wertvollen Beitrag leisten können. Sie können so ihren Anteil am Big Picture erkennen, was zu einer größeren Motivation und Arbeitszufriedenheit führt.

Die Auseinandersetzung mit Fakework und Bullshitwork ist ein wichtiger Aspekt in der Mitarbeiterführung, um den Purpose und die Motivation der Mitarbeiter zu stärken. Führungskräfte und Mitarbeiter sollten gemeinsam daran arbeiten, sinnstiftende Ziele zu identifizieren und zu fördern, während unnötige Tätigkeiten reduziert werden. Eine Unternehmung existiert nicht einfach so. Ein Unternehmen bietet einen Problemlöser, sonst hätte es keine Daseinsberechtigung. Das Problem besteht immer darin, einen Schmerz im Leben zu verringern – jedenfalls am Ende der Wertschöpfungskette. Und genau darin liegt letztlich das Sinnstiftende einer Aufgabe, einer Rolle, eines Teams oder gar eine gesamten Unternehmens. So entsteht ganz nebenbei eine Arbeitsumgebung, in der jeder Mitarbeiter seine Talente und Fähigkeiten voll ausschöpfen kann. Voraussetzung um einen echten Mehrwert zu schaffen und seinen Purpose zu verwirklichen.

Echte Employee Experience schaffen – Mehr als Hochseilgarten und Lasertag

Die Bedeutung einer positiven Employee Experience ist in Unternehmen jeglicher Größe und Branche unbestreitbar. Das gilt eigentlich in allen Größen. In großen Unternehmen als auch in kleinen Teams, Startups, Gastronomiebetrieben und sogar Sportvereinen spielt die Mitarbeitererfahrung eine entscheidende Rolle. Sie ist entscheident für den Erfolg und das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

In großen Unternehmen ermöglicht eine positive Employee Experience den Mitarbeitern, sich mit der Unternehmenskultur und den Unternehmenszielen zu identifizieren. Es fördert die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den verschiedenen Abteilungen und schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit. Große Unternehmen können verschiedene Tools und Plattformen nutzen, um die Employee Experience zu verbessern, wie zum Beispiel Mitarbeiterportale, interne Kommunikationstools und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Employee Experience

Aber auch in kleinen Unternehmen und Teams ist eine gute Employee Experience von großer Bedeutung. In diesen Kontexten können persönliche Beziehungen und direkte Kommunikation eine noch größere Rolle spielen. Das Schaffen einer unterstützenden Arbeitsumgebung, in der die Mitarbeiter ihre Meinung äußern können und sich wertgeschätzt fühlen, ist entscheidend. Kleinere Unternehmen haben oft den Vorteil, flexibler zu sein und individuelle Bedürfnisse besser zu berücksichtigen.

Insbesondere in Startups, die oft von hoher Dynamik und Veränderung geprägt sind, ist eine positive Employee Experience essentiell. Startups können innovative Ansätze wählen, um ihren Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten, wie zum Beispiel flexible Arbeitszeiten, Remote-Arbeitsoptionen, Mitarbeiterbeteiligung und ein offenes Kommunikationsklima. Eine gute Employee Experience in einem Startup kann dazu beitragen, Talente anzuziehen und zu halten, die das Unternehmen vorantreiben.

Geeignet auch für kleinste Institutionen

Auch in der Gastronomiebranche und in Sportvereinen spielt die Employee Experience eine wichtige Rolle. Im kleinsten Team ist es bereits wichtig, den Sinn des eigenen Tuns zu vermitteln. In diesen Bereichen sind oft hohe Anforderungen an die Arbeitsbelastung und den Kundenservice zu bewältigen. Eine positive Employee Experience kann dazu beitragen, die Motivation der Mitarbeiter aufrechtzuerhalten, indem sie beispielsweise Schulungen, Teamaktivitäten und Anerkennung für ihre Leistungen bieten. Ein engagiertes und zufriedenes Team in Gastronomiebetrieben und Sportvereinen trägt zu einer besseren Kundenbetreuung und einem positiven Image bei.

Egal in welchem Unternehmenskontext, die Employee Experience sollte als kontinuierlicher Prozess betrachtet werden. Es erfordert ein proaktives Engagement von Führungskräften und Teamleitern, um ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen, das auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Mitarbeiter eingeht. Durch die Priorisierung der Employee Experience können Unternehmen und Teams langfristig talentierte Mitarbeiter gewinnen, halten und deren volles Potenzial entfalten.

Das Tool „Journeys“

Ein besonders nützliches Tool in der Mitarbeiterführung ist „Journeys“. Dieses innovative Tool bietet Führungskräften die Möglichkeit, für jeden Mitarbeiter eine individuelle Story zu entwickeln. Es geht über herkömmliche Performance-Management-Systeme hinaus und konzentriert sich darauf, die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen zu fördern. Mit „Journeys“ können Führungskräfte die berufliche Reise jedes Mitarbeiters visualisieren und dokumentieren. Dabei werden nicht nur erreichte Erfolge und Meilensteine festgehalten, sondern auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie der Mitarbeiter wachsen und seinen Purpose weiterentwickeln kann.

Das Tool bietet verschiedene Funktionen, um die individuellen Journeys zu gestalten. Es ermöglicht das Festlegen von Zielen und Aufgaben, die den Mitarbeitern helfen, ihre Fähigkeiten zu erweitern und neue Herausforderungen anzunehmen. Führungskräfte können Feedback und Anerkennung einbinden, um die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter zu steigern. Zudem können Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in die Journeys integriert werden, um die individuelle Entwicklung gezielt zu unterstützen.

Größte Stärken von „Journeys“

Eine der größten Stärken von „Journeys“ liegt in seiner Fähigkeit, den Mitarbeitern dabei zu helfen, ihren Purpose zu erkennen und zu verwirklichen. Durch die visuelle Darstellung ihrer Reise können die Mitarbeiter ihre Erfolge und Fortschritte im Laufe der Zeit nachverfolgen und reflektieren. Sie erhalten einen klaren Überblick über ihre individuellen Stärken, Wachstumschancen und die Auswirkungen ihrer Arbeit. Dies schafft nicht nur ein Gefühl von Sinnhaftigkeit, sondern auch eine persönliche Verbindung zur Unternehmensmission.

Darüber hinaus fördert „Journeys“ die Transparenz und den Austausch zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Die individuellen Stories können in regelmäßigen Feedback-Gesprächen oder Leistungsbeurteilungen besprochen werden. Dies ermöglicht eine gezielte Weiterentwicklung, da sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter ein gemeinsames Verständnis von den persönlichen Zielen und dem Entwicklungspotenzial haben.

Methode: Vision und Mission

Die Methode der „Vision und Mission“ ist ein Hilfsmittel zur Definition und Abgrenzung von Vision und Mission eines Unternehmens. Die Vision definiert den gewünschten langfristigen Zustand, den das Unternehmen erreichen möchte. Sie stellt eine inspirierende und motivierende Beschreibung dar, die die Zukunftsvision des Unternehmens skizziert. Die Mission hingegen beschreibt den Zweck und die grundlegende Aufgabe des Unternehmens. Sie legt fest, wie das Unternehmen seine Ziele erreichen will. Welchen Nutzen es für Kunden, Stakeholder und die Gesellschaft schaffen möchte. Durch die klare Definition von Vision und Mission können Unternehmen ihre Ausrichtung und Ziele transparent kommunizieren. Das motiviert Mitarbeiter und dient als Leitfaden für strategische Entscheidungen dienen. Es ermöglicht auch eine klare Abgrenzung zwischen der visionären Zukunftsausrichtung und den aktuellen Aufgaben und Aktivitäten des Unternehmens. „Vision und Mission“ kann als Methode genutzt werden. Unternehmen schaffen so eine klare Ausrichtung und einen gemeinsamen Purpose. Das gesamte Unternehmen kann so in die gleiche Richtung gelenkt und der Erfolg gefördert werden.

Storytelling als entscheidendes Element in der Mitarbeitführung

Die Vermittlung des Purpose der Arbeit und das Storytelling sind entscheidende Elemente in der Mitarbeiterführung. Denn im Gegensatz zu sogenannten Teambuildingmaßnahmen wie Hochseilgarten, Brownbagsessions, Spieleabende und Lasertag werden schnell als nicht authentisch entlarvt. Der Verdacht macht sich breit, dass nichteinmal die Führung genau weiß, worin eigentlich der tiefere Sinn des täglichen Tuns liegt. Das Tool „Journeys“ bietet eine innovative Lösung, um individuelle Geschichten für Mitarbeiter zu erstellen. Somit wird die persönliche Entwicklung, Erfolge und Wachstumsmöglichkeiten sichtbar. Es unterstützt Führungskräfte dabei, den Mitarbeitern auf ihrer Reise zu helfen, ihren Purpose zu erkennen und zu verwirklichen. Durch die Nutzung von „Journeys“ können Unternehmen eine inspirierende und motivierende Arbeitsumgebung schaffen. Mitarbeiter entfalten ihr Potential, wenn sie wissen, warum sie wichtig sind.

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