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Weltuntergangsszenarien durch künstliche Intelligenz: Hoffnung und Handlungsbedarf

Wir begehen wahrscheinlich einen Denkfehler beim Ersinnen möglicher Weltuntergangsszenarien im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz (KI). In dem Artikel „Advanced Artificial Agents Intervene in the Provision of Reward“ argumentieren Michael K. Cohen, Marcus Hutter und Michael A. Osborne, dass die Probleme beginnen, wenn wir anfangen, Belohnungssysteme in künstliche Agenten einzubauen. In diesem Artikel werde ich teilweise ihrer These zustimmen und behaupten, dass bestimmte Methoden der Integration von Belohnungsmechanismen in KI-Algorithmen problematisch sein können. Außerdem werde ich auf einige übersehene Aspekte des Bewusstseins und des Lebens im Allgemeinen hinweisen, die diesen düsteren Prognosen widersprechen.

Analoge Argumente und ihre Grenzen

Weltuntergangsszenarien beruhen oft auf analogem Denken, das besagt, dass, weil zwei Dinge ähnlich sind, was für das eine zutrifft, auch für das andere wahr sein muss. Beispiele für analoge Argumente sind:

  • Es könnte Leben auf Europa geben, weil dieser Mond eine Atmosphäre mit Sauerstoff hat, ähnlich wie die Erde.
  • Dieser Roman hat wahrscheinlich eine ähnliche Handlung wie ein anderer, den wir gelesen haben, daher ist er wahrscheinlich auch langweilig.
  • Das Universum ist ein komplexes System wie eine Uhr. Wir würden nicht glauben, dass eine Uhr zufällig entstehen kann, also muss etwas so Komplexes wie das Universum von einem intelligenten Wesen erschaffen worden sein.

Im Zusammenhang mit KI wird argumentiert, dass künstliche Agenten genauso gierig sein müssen wie Menschen. Wenn ein künstlicher Agent genauso ressourcenhungrig ist wie ein Mensch, würde er kontinuierlich nach mehr Energie streben und jede Strategie, einschließlich Täuschung und Manipulation, anwenden, um dieses Ziel zu erreichen.

Belohnungssysteme in Künstlichen Agenten

Cohen, Hutter und Osborne gehen tiefer auf das Problem ein und diskutieren die Belohnungssysteme in bestimmten Arten des maschinellen Lernens, insbesondere des Verstärkungslernens. Dieser Ansatz konzentriert sich darauf, geeignete Aktionen zu ergreifen, um Belohnungen in einer gegebenen Situation zu maximieren. Software und Maschinen nutzen diese Methode, um das bestmögliche Verhalten in spezifischen Szenarien zu bestimmen. Das System lernt, indem es Feedback in Form von Belohnungen oder Strafen erhält, wodurch es versteht, welche Aktionen vorteilhaft sind und verfolgt werden sollten und welche nicht und vermieden werden sollten. Diese Belohnungen und Strafen werden vom Forscher oder Entwickler definiert.

Evolutionäre Perspektiven und das Verhalten von KI

Menschliche Agenten sind Produkte der Evolution und darauf ausgelegt, ihren eigenen Interessen zu folgen. Ebenso wie es Menschen gibt, die kooperativer oder widerspenstiger sind, können in bestimmten Umgebungen widerspenstigere Agenten einen Vorteil haben und sich besser anpassen. Umgekehrt gedeihen in Umgebungen, in denen das Überleben der Gruppe und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen, kooperative Agenten.

Studien haben gezeigt, dass sogar fest verankerte Wünsche überschrieben werden können. Zum Beispiel zeigte die Studie von James Olds und Peter Milner aus dem Jahr 1954, „Positive Reinforcement Produced by Electrical Stimulation of Septal Area and Other Regions of Rat Brain“, dass Mäuse durch Hirnstimulation so konditioniert werden konnten, dass sie einen bestimmten elektrischen Reiz der Nahrung vorzogen.

Implikationen für Künstliche Agenten

Der entscheidende Punkt ist, dass menschliche Agenten durch eine Kombination aus Gier und Überlebensinstinkten angetrieben werden. Bei der Schaffung künstlicher Agenten ist es möglich, sie ohne dieselben intrinsischen Antriebe zur unendlichen Gier zu gestalten. Die oft behauptete Natur der menschlichen Gier muss nicht zwangsläufig in KI nachgebildet werden.

Schlussfolgerung

Wenn dystopische Weltuntergangsszenarien im Zusammenhang mit KI als wahrscheinlich angesehen werden, wird es entscheidend wichtig, Lösungen zu finden. Die Möglichkeit, künstliche Agenten mit anderen Motivationsstrukturen als Menschen zu schaffen, sollte in Betracht gezogen und analysiert werden. Das Potenzial, KI zu entwickeln, die nicht die menschliche Gier widerspiegelt, könnte entscheidend sein, um die Risiken im Zusammenhang mit fortgeschrittenen künstlichen Agenten zu mindern. Weitere Forschung und durchdachtes Design sind unerlässlich, um die sichere Integration von KI in unsere Welt zu gewährleisten.

Wie wird man Milliardär? Anita Roddick – Mrs. Body Shop

In der Welt der Unternehmensgeschichten gibt es wenige Persönlichkeiten, deren Erfolg so eng mit ihrer Vision und ihrem unerschütterlichen Einsatz für ihre Überzeugungen verknüpft ist wie bei Anita Roddick. Die Gründerin von The Body Shop hat nicht nur eine globale Marke geschaffen, sondern auch den Weg für ein nachhaltiges und sozial verantwortliches Geschäftsmodell geebnet. Doch der Weg zum Milliardär begann bescheiden, in einem kleinen Laden mit großen Ideen.

Das bescheidene Experiment: Ein Laden, ein Konzept

In den frühen 1970er Jahren eröffnete Anita Roddick in Brighton, England, einen kleinen Laden, der zu einem Wegbereiter für eine Revolution in der Kosmetikindustrie werden sollte. Was als einfacher, unprätentiöser Raum begann, wurde schnell zu einem Experiment, das den Grundstein für den Erfolg von The Body Shop legte. Heute würden wir es vielleicht als ein „Business Experiment“ bezeichnen, denn Anita Roddick war nicht nur auf der Suche nach Gewinn, sondern auch nach einer Möglichkeit, ihre Vision von nachhaltigen und ethischen Produkten zu verwirklichen.

Das Gespür für Innovation und die Bedeutung von Retention Rates

Anita Roddick besaß von Anfang an ein bemerkenswertes Gespür für Innovation. Ihr kleiner Laden war keine gewöhnliche Kosmetikboutique; es war ein Ort, an dem Produkte mit ethischen Prinzipien verkauft wurden. Von Anfang an konzentrierte sie sich darauf, Produkte anzubieten, die nicht nur hochwertig waren, sondern auch im Einklang mit Umwelt und Gesellschaft standen.

Was Anita Roddick jedoch von vielen anderen Geschäftsführern ihrer Zeit unterschied, war ihre frühzeitige Erkenntnis der Bedeutung der Retention Rate. In einer Zeit, in der Begriffe wie „Customer Retention“ und „Churn“ noch nicht allgegenwärtig waren, hatte Roddick bereits ein Verständnis dafür, dass es nicht nur darum geht, Produkte zu verkaufen, sondern auch darum, Kunden langfristig zu binden.

Vor der Skalierung: Das Verständnis für den Markt

Bevor sie The Body Shop auf globale Höhen führte, nahm sich Anita Roddick die Zeit, den Markt zu verstehen. Ihr kleiner Laden in Brighton war nicht nur ein Ort des Verkaufs, sondern auch ein Experiment, um herauszufinden, ob ihre Vision von nachhaltigen Produkten von den Verbrauchern angenommen wurde. Heute würde man dies als einen klugen Schritt im Bereich der „Startup-Beratung“ betrachten – die Validierung der Marktnachfrage, die Überprüfung der Retention Rate und die Gewinnung entscheidender Einblicke.

Die Visionärin wird zur Ikone

Nachdem Anita Roddick ihre ersten Schritte als Unternehmerin gesetzt und die Grundlagen für The Body Shop geschaffen hatte, konzentrieren wir uns nun auf die Phase, in der ihre Vision zur globalen Ikone wurde. In dieser Etappe geht es um Skalierung, Innovation und die fortwährende Beachtung der Retention Rate.

Skalierung mit Integrität: The Body Shop wird global

Anita Roddicks Geschäftsethik und ihre Vision von nachhaltigen Produkten erwiesen sich als kraftvoller Magnet für Kunden. Die Nachfrage nach ihren ethisch produzierten Beauty-Produkten stieg rasant, und anstatt Kompromisse einzugehen, entschied sich Roddick für eine Skalierung mit Integrität. Der Fokus lag nicht nur auf dem Ausbau des Geschäfts, sondern auch auf der Sicherstellung, dass die Grundprinzipien des Unternehmens erhalten blieben.

Dieser Schritt in Richtung Globalisierung war keine einfache Entscheidung, aber er spiegelte das Verständnis von Innovation wider. Innovation ist nicht nur auf Produkte beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf Geschäftsmodelle und Unternehmenswerte. The Body Shop setzte Maßstäbe für nachhaltiges und ethisches Wirtschaften in einer Zeit, in der solche Konzepte noch nicht die Norm waren.

Innovation als Treibstoff: Der Weg zur Milliarde

Die Geschichte von Anita Roddick und The Body Shop ist auch eine Geschichte der Innovation. Während andere Unternehmen ihre Produkte möglicherweise nur in Bezug auf den Gewinn betrachteten, war Roddick stets auf der Suche nach neuen Wegen, die Welt der Schönheitsprodukte zu revolutionieren. Dieses Streben nach Innovation, sei es in der Produktformulierung, der Verpackung oder den Vertriebskanälen, katapultierte The Body Shop in den Mainstream.

Das Bewusstsein für Innovation bedeutete auch, dass Anita Roddick sich stets im Fluss des Marktes befand. Startup-Beratung würde heute die Notwendigkeit betonen, sich an die sich verändernden Marktbedingungen anzupassen, und Roddick tat genau das. Ihre Fähigkeit, Trends vorherzusehen und sich anzupassen, trug dazu bei, dass The Body Shop nicht nur relevant, sondern auch florierend blieb.

Retention Rate als Erfolgsindikator: Der Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Während Innovation und Skalierung wichtig waren, vergaß Anita Roddick nie, dass der wahre Erfolg in der Bindung der Kunden lag. Ihre Kenntnis der Retention Rate war nicht nur eine Geschäftsstrategie, sondern ein ethisches Statement. The Body Shop war nicht nur eine Marke, sondern eine Gemeinschaft von Menschen, die gemeinsame Werte teilten. Diese starke Bindung zwischen Marke und Kunden trug dazu bei, dass The Body Shop nicht nur überlebte, sondern auch gedeihen konnte.

Innovation, Startup-Beratung und die ständige Überwachung der Retention Rate – diese Prinzipien führten Anita Roddick zu Milliarden.

Das Vermächtnis von Anita Roddick und zeitlose Lehren für Innovation und Erfolg

Die Reise von Anita Roddick und The Body Shop erreicht ihren Höhepunkt. Ihr Vermächtnis erstreckt sich weit über den Erfolg des Unternehmens hinaus und bietet zeitlose Lehren für Innovatoren, Entrepreneure und jeden, der nachhaltigen Erfolg sucht.

Anita Roddicks Engagement für Nachhaltigkeit und ethische Geschäftspraktiken war nicht nur ein Trend, sondern ein bleibendes Erbe. Während viele Unternehmen in den 1970er Jahren kaum über Umweltauswirkungen nachdachten, prägte Roddick eine Bewegung. Ihr Vermächtnis besteht darin, dass sie bewiesen hat, dass ein Unternehmen erfolgreich sein kann, ohne dabei ethische Grundsätze zu opfern. Dies ist heute relevanter denn je, da die Welt einen wachsenden Hunger nach nachhaltigen und ethischen Geschäftspraktiken zeigt.

Die Unerschrockenheit der Vision: Ein Aufruf zur Innovation

Anita Roddick war nicht nur eine Unternehmerin, sondern auch eine Visionärin. Ihr unerschütterlicher Glaube an die Macht der Innovation und die Fähigkeit, die Welt durch neue Ideen zu gestalten, ist eine Lehre für Generationen von Unternehmern. In einer Zeit, in der sich die Geschäftswelt rasch verändert, erinnert uns Roddick daran, dass die Fähigkeit zur Innovation nicht nur ein Vorteil, sondern eine Notwendigkeit ist.

Die Bedeutung der Retention Rate: Ein Schlüssel zum langfristigen Erfolg

Anita Roddicks Fokus auf die Retention Rate war ein Meilenstein, der weit über ihre Zeit hinausreicht. Heute, in einer Ära, in der Kundenbindung von zentraler Bedeutung ist, liefert Roddicks Ansatz einen zeitlosen Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Ihr Verständnis dafür, dass Kunden nicht nur einmalige Käufer, sondern potenzielle Botschafter sind, ist eine Lektion, die Unternehmen in jedem Stadium ihres Wachstums berücksichtigen sollten.

Schlussgedanken: Ein Aufruf zur Inspiration und Tat

Anita Roddick und The Body Shop sind nicht nur Teil der Geschäftsgeschichte, sondern auch Inspirationsquelle für zukünftige Generationen von Innovatoren. Ihr Weg zur Milliardärin war mehr als nur eine unternehmerische Erfolgsgeschichte; es war eine Reise der Integrität, Innovation und nachhaltigen Vision.

Innovation bildet das Fundament von Anita Roddicks Erbe. Als wir uns von dieser faszinierenden Reise verabschieden, erinnern wir uns daran, dass hinter jedem erfolgreichen Unternehmen nicht nur Zahlen, sondern auch eine Geschichte voller Leidenschaft, Hingabe und Werte steht. Lasst uns weiterhin von Pionieren wie Anita Roddick lernen und uns von ihrer Entschlossenheit inspirieren, die Welt durch unternehmerische Visionen zu verändern.

Software Architektur: Entstehen die Besten wirklich im Team?

Die Gestaltung einer robusten und nachhaltigen Softwarearchitektur ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Softwareprojekte erfolgreich sind und sich mit der Zeit weiterentwickeln können. In der Vergangenheit wurden Softwarearchitekturen oft als „Top-Down“ -Ansätze entworfen, bei denen ein einzelner Architekt oder eine kleine Gruppe von Architekten die gesamte Architektur vorgibt. In den letzten Jahren hat sich jedoch ein Paradigmenwechsel vollzogen, bei dem Softwarearchitekturen zunehmend im Team entwickelt werden, wobei Bottom-Up-Ansätze eine immer wichtigere Rolle spielen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie die besten Softwarearchitekturen im Team entstehen und nicht mehr ausschließlich top-down entworfen werden.

Die Evolution der Softwarearchitektur

Die Entwicklung von Softwarearchitekturen hat eine lange Geschichte, und viele Pioniere haben wertvolle Beiträge dazu geleistet. Unter ihnen finden sich Namen wie Martin Fowler, Kent Beck und Robert C. Martin. Diese Visionäre haben die Art und Weise, wie Software entwickelt wird, nachhaltig beeinflusst. Sie haben erkannt, dass die Zusammenarbeit im Team und der bottom-up-Ansatz entscheidend sind, um robuste und flexible Architekturen zu schaffen.

Martin Fowler und die Bedeutung von Patterns

Martin Fowler ist eine prominente Figur in der Softwareentwicklung und ein Verfechter von „Software Patterns“. Er hat gezeigt, wie wiederkehrende Probleme in der Softwareentwicklung durch Muster (Patterns) gelöst werden können. Diese Muster dienen als Bausteine, die in der Softwarearchitektur wiederverwendet werden können. Die Identifizierung und Verwendung solcher Muster erfordert die Zusammenarbeit im Team, da unterschiedliche Entwickler unterschiedliche Perspektiven auf die besten Lösungen für ein gegebenes Problem haben. Sein Software Architecture Guide sei an dieser Stelle empfohlen.

Kent Beck und Extreme Programming (XP)

Kent Beck ist der Schöpfer von Extreme Programming (XP), einer agilen Methodik, die auf Prinzipien wie kontinuierlichem Feedback, Kundenorientierung und Teamarbeit basiert. XP fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Kunden, wodurch die Softwarearchitektur ständig angepasst und verbessert werden kann. Dieser bottom-up-Ansatz ermöglicht es, die Architektur kontinuierlich an die sich ändernden Anforderungen anzupassen.

Robert C. Martin und Clean Architecture

Robert C. Martin ist für seine Arbeit an Clean Architecture bekannt. Er betont die Trennung von Geschäftslogik und Infrastruktur, was die Softwarearchitektur flexibler und testbarer macht. Clean Architecture fördert auch die Unabhängigkeit von externen Frameworks, wodurch die Softwarearchitektur weniger anfällig für Änderungen in der technologischen Landschaft wird. Diese Prinzipien sind in einem Team am effektivsten umzusetzen, wenn Entwickler und Architekten ihre Ideen und Vorschläge einbringen können.

Der Bottom-Up-Ansatz in der Softwarearchitektur

Um die besten Softwarearchitekturen im Team zu entwickeln, ist ein Bottom-Up-Ansatz von zentraler Bedeutung. Dieser Ansatz setzt auf die kollektive Intelligenz (Vorsicht: Es gibt auch kollektive Dummheit) und die Vielfalt der Ideen im Team, um die Architektur schrittweise aufzubauen und kontinuierlich zu verbessern. Hier sind einige Schlüsselaspekte dieses Ansatzes:

  1. Kommunikation und Zusammenarbeit: Eine offene Kommunikation und enge Zusammenarbeit sind unerlässlich, um Ideen und Vorschläge zu sammeln. Teammitglieder sollten in Diskussionen und Entscheidungen zur Architektur einbezogen werden.
  2. Kontinuierliches Feedback: Regelmäßiges Feedback aus dem Team und von den Stakeholdern ist entscheidend, um die Architektur anzupassen und zu verbessern.
  3. Inkrementelle Entwicklung: Statt eine komplette Architektur im Voraus zu entwerfen, sollte die Architektur schrittweise entwickelt werden. Dies ermöglicht es, auf Veränderungen und Anforderungen flexibel zu reagieren.
  4. Testen und Validieren: Eine wichtige Rolle im Bottom-Up-Ansatz spielt das Testen und Validieren der Architekturideen. Dies stellt sicher, dass die Architektur robust und stabil ist.
  5. Refaktorisierung: Die kontinuierliche Verbesserung der Architektur durch Refaktorisierung ist ein Schlüsselelement. Durch das Refaktorisieren werden strukturelle Verbesserungen vorgenommen, ohne das Verhalten der Software zu ändern.

Fazit

Die besten Softwarearchitekturen entstehen heute oft im Team und basieren auf Bottom-Up-Ansätzen. Dieser Paradigmenwechsel in der Softwareentwicklung ermöglicht es, die kollektive Intelligenz und Erfahrung der Teammitglieder zu nutzen, um robuste und nachhaltige Architekturen zu schaffen. Martin Fowler, Kent Beck und Robert C. Martin haben mit ihren Ideen und Ansätzen maßgeblich dazu beigetragen, diesen Wandel zu fördern. Durch die enge Zusammenarbeit im Team, kontinuierliches Feedback und die Anwendung bewährter Prinzipien können Softwarearchitekturen geschaffen werden, die den Test der Zeit bestehen und sich den sich ändernden Anforderungen anpassen können.

Actionable Metrics: Der Schlüssel zum Erfolg von Innovationsprojekten und Startups

In der heutigen Geschäftswelt ist die Verfolgung von Leistungskennzahlen (Metrics) von entscheidender Bedeutung, um den Erfolg von Projekten und Unternehmen zu messen und zu steuern. Innerhalb dieses breiten Spektrums von Metriken ist ein Begriff von besonderer Relevanz: „Actionable Metrics“ (handlungsfähige Metriken). In diesem Artikel werden wir erläutern, wie sich Actionable Metrics von anderen Metrikarten abgrenzen, ihre wissenschaftliche und empirische Herkunft untersuchen und warum sie insbesondere für Innovationsprojekte und Startups von großer Bedeutung sind.

Die Bedeutung von Metrics in der Geschäftswelt

Metriken sind quantitative Maßeinheiten, die verwendet werden, um die Leistung eines Unternehmens oder Projekts zu bewerten. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Geschäftsentscheidungen, der Identifizierung von Trends, der Evaluierung von Fortschritt und Erfolg sowie bei der Verbesserung von Geschäftsprozessen. Die Auswahl der richtigen Metriken ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Ressourcen eines Unternehmens effizient eingesetzt werden und umfassende Einblicke in die Performance bieten.

Was sind Actionable Metrics?

Actionable Metrics, zu Deutsch handlungsfähige Metriken, sind eine spezielle Art von Metriken, die sich von anderen Metrikarten, wie Vanity Metrics (Eitelkeitsmetriken) oder Lagging Metrics (nachlaufende Metriken), abgrenzen. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass Actionable Metrics konkrete Handlungen oder Maßnahmen ableiten lassen. Anders ausgedrückt, sie sind in der Lage, Veränderungen und Verbesserungen in den Geschäftsprozessen oder Produkten unmittelbar zu beeinflussen.

Abgrenzung von Vanity Metrics

Vanity Metrics sind Metriken, die zwar eindrucksvoll aussehen und oft verwendet werden, um den Erfolg zu präsentieren, jedoch wenig Einblick in die tatsächliche Leistung eines Unternehmens bieten. Zum Beispiel kann die Anzahl der Facebook-Likes oder Twitter-Follower als Vanity Metric betrachtet werden. Sie mögen auf den ersten Blick beeindruckend wirken, aber sie sagen wenig über die tatsächliche Kundenzufriedenheit oder den Umsatz aus.

Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Actionable Metrics auf die tatsächlichen Handlungen und Verhaltensweisen der Kunden oder Nutzer. Sie sind tiefergehend und geben Einblicke in das, was wirklich zählt.

Abgrenzung von Lagging Metrics

Lagging Metrics sind rückblickende Metriken, die die Vergangenheit widerspiegeln und oft zu spät kommen, um unmittelbar auf Veränderungen zu reagieren. Ein klassisches Beispiel ist der Jahresumsatz, der am Ende eines Geschäftsjahres gemessen wird. Während diese Metriken wichtig sind, um langfristige Trends zu erkennen, sind sie nicht hilfreich, um kurzfristige Anpassungen vorzunehmen.

Actionable Metrics hingegen sind in Echtzeit verfügbar und ermöglichen es Unternehmen und Startups, schnelle Entscheidungen zu treffen und ihre Strategien agil anzupassen.

Die wissenschaftliche und empirische Herkunft von Actionable Metrics

Die Idee hinter diesen Metriken basiert auf wissenschaftlichen Prinzipien und empirischen Erkenntnissen im Bereich der Datenanalyse und des Managements. Die Wurzeln lassen sich in der Lean Startup-Methode von Eric Ries finden (Siehe auch Continuous Innovation). Diese Methodik legt einen starken Fokus auf das Sammeln von Daten, um die Hypothesen und Annahmen eines Startups zu validieren oder zu widerlegen.

Die Lean Startup-Methode lehrt, dass es wichtig ist, nicht nur auf Metriken zu achten, sondern auf solche, die direkte Handlungsimpulse bieten. Wenn eine Metrik nicht dazu führt, dass Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihr Produkt oder Ihre Geschäftsstrategie zu verbessern, ist sie wahrscheinlich nicht handlungsfähig.

Warum sind Actionable Metrics wichtig für Innovationsprojekte und Startups?

Innovationsprojekte und Startups zeichnen sich oft durch Unsicherheit und rasche Veränderungen aus. In diesem Kontext sind Actionable Metrics von entscheidender Bedeutung aus mehreren Gründen:

1. Agile Entscheidungsfindung

Startups müssen schnell auf Kundenfeedback und Markttrends reagieren. Actionable Metrics ermöglichen es ihnen, agile Entscheidungen zu treffen und ihre Produkte oder Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern.

2. Ressourcenoptimierung

Innovationsprojekte sind oft ressourcenintensiv. Durch die Fokussierung auf handlungsfähige Metriken können Ressourcen effizienter eingesetzt werden, da sie gezielt auf Bereiche gelenkt werden können, die Verbesserungen benötigen.

3. Validierung von Hypothesen

Startups arbeiten mit vielen Annahmen und Hypothesen. Actionable Metrics ermöglichen es ihnen, diese Hypothesen zu überprüfen und zu validieren, bevor sie größere Ressourcen investieren.

4. Kundenorientierung

Actionable Metrics helfen Startups, sich stärker auf die Bedürfnisse und das Verhalten ihrer Kunden zu konzentrieren. Durch die Analyse von Kundenaktionen können sie ihre Produkte besser anpassen und Kundenbindung aufbauen.

Insgesamt sind Actionable Metrics ein unverzichtbares Werkzeug für Innovationsprojekte und Startups, um erfolgreich in einer sich ständig verändernden Geschäftswelt zu navigieren.

Fazit

Actionable Metrics sind mehr als nur Zahlen auf einem Bildschirm. Sie sind ein Schlüssel zur erfolgreichen Steuerung von Innovationsprojekten und Startups. Ihre wissenschaftliche und empirische Herkunft, insbesondere in der Lean Startup-Methode, zeigt ihre Relevanz und Effektivität. Durch die gezielte Verwendung von handlungsfähigen Metriken können Unternehmen schneller auf Veränderungen reagieren, Ressourcen optimieren und ihren Fokus auf Kundenorientierung legen. In einer Zeit, in der Innovation und Agilität entscheidend sind, sind Actionable Metrics ein unverzichtbares Instrument für den Erfolg.

Planningpoker kostenlos: Die 6 besten Gratistools 2024

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Eine Anleitung, sowie eine PDF Cheatsheet haben wir in dem Artikel [PDF] Planning-Poker-Regeln auf einer Seite erklärt zusammengestellt. Auch ein Link zum Wikipediaartikel zu Planningpoker schadet nicht.

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Estim8OhneNein – SpendenaufrufKeineModern
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Planning Poker and Bucket Estimation ErforderlichJa, optionalMaximal 10 SpielerFunktional
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Poker SizingOhneNein – SpendenaufrufKeineMinimalistisch

Wir haben uns bemüht die Liste so objektiv wie möglich zu halten. Absichtlich erfolgte die Zusammenstellung der Tools durch einen unabhängigen Dritten. Natürlich sind wir selbst parteiisch, da wir Agile Casino entwickelt haben. Als Demo für unsere technischen Fähigkeiten. Wir wollen so offen wir möglich damit sein.

Informationen zu Planningpoker

Die Planung und Schätzung von Aufgaben in Projekten ist ein entscheidender Schritt, um Ressourcen effizient zu nutzen und realistische Zeitpläne zu erstellen. In diesem Zusammenhang hat sich Planningpoker als eine äußerst nützliche Methode etabliert. Sie ist in der agilen Softwareentwicklung weit verbreitet. Die Methode baut auf den Prinzipien der Gruppenintelligenz und der Delphimethode auf. Damit präzise Schätzungen für Aufgaben oder User Stories erhalten werden.

Die Hauptidee hinter Planning Poker ist, dass Teams kollektiv den Aufwand für Aufgaben schätzen. Dazu verwenden sie Spielkarten, auf denen Schätzungen in Einheiten wie Story Points oder Ideal Days angegeben sind. Die Teammitglieder bewerten die Komplexität einer Aufgabe. Sie legen dazu ihre Schätzungen verdeckt auf den Tisch und decken sie dann gleichzeitig auf. Dies verhindert, dass einzelne Mitglieder von den Schätzungen anderer beeinflusst werden. Das fördert wiederum eine unabhängige Meinungsbildung und damit also die Objektivität der Vorhersage.

Einer der zentralen Vorteile von Planning Poker ist die Förderung des Engagements im Team und der Zusammenarbeit. Da die Schätzungen gemeinsam durchgeführt werden, entsteht ein umfassendes Verständnis für die Aufgaben und ihre Komplexität im gesamten Team. Dies führt zu besseren Diskussionen und einem klareren Einblick in die Anforderungen des Projekts.

Darüber hinaus sorgt die Verwendung von Spielkarten für eine visuelle Darstellung der Schätzungen, die leicht zu verstehen und zu interpretieren ist. Außerdem ist das online Planning Poker gerade in Remote Teams eine gute Gelegenheit zum Teambuilding. Und keine künstliche! Das Team versteht, warum es sinnvoll ist, zu schätzen. Es versteht, dass die Aktivität dem eigentlichen Projektziel zuträglich ist. Damit fördert Planning Poker den Zusammenhalt bei der Remote Arbeit.

Zusammenhang mit der Delphimethode

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Anwendung der Delphimethode in Planning Poker. Die Delphimethode, ursprünglich in den 1950er Jahren von der RAND Corporation entwickelt, ist eine bewährte Technik zur Expertenbefragung und Konsensfindung. In Planningpoker übernehmen die Teammitglieder die Rolle von Experten. Sie verwenden die Methode, um ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Aufgaben zu integrieren. Dies fördert ein breiteres Verständnis der Projektanforderungen und hilft, Risiken und Unsicherheiten besser zu bewerten.

Genauere und unabhängigere Schätzungen mit Planningpoker

Des Weiteren ermöglicht Planning Poker eine schnellere und genauere Schätzung von Aufgaben. Die Methode zwingt Teams dazu, sich auf die wichtigsten Aspekte einer Aufgabe zu konzentrieren und mögliche Risiken und Schwierigkeiten zu identifizieren. Durch die Verwendung von Schätzungen in Einheiten wird die Fokussierung auf den tatsächlichen Aufwand verstärkt. Story Points anstelle von Stunden oder Tagen verhindert eine übermäßige Fixierung auf Zeitangaben.

Insgesamt trägt Planning Poker dazu bei, die Effizienz und Präzision von Projektplanungen zu verbessern, indem es das kollektive Wissen und die Perspektiven des Teams nutzt. Die Verbindung zur Delphimethode stärkt die Qualität der Schätzungen und fördert die Identifizierung von Risiken. Daher ist Planning Poker nicht nur ein Werkzeug der agilen Softwareentwicklung, sondern eine wertvolle Methode, die in verschiedenen Projektkontexten erfolgreich angewendet werden kann.

Innovation Accounting: Vor Umsatz Innovation bewerten

Innovation Accounting – ein Begriff, der in der Welt der Unternehmensentwicklung und Innovation immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Terminus, und warum ist er so wichtig? In diesem Artikel werden wir das Konzept des Innovation Accounting genauer unter die Lupe nehmen. Wir werden nicht nur die Grundlagen und Gründe für Innovation Accounting erörtern, sondern auch die Argumentation hinterfragen, warum es unklug ist, Innovation ausschließlich anhand des Umsatzes zu bewerten.

Die Grundlagen des Innovation Accounting

Bevor wir tiefer in das Thema eintauchen, lassen Sie uns zuerst klären, was Innovation Accounting überhaupt ist. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Ansatz zur Messung und Bewertung von Innovationen in einem Unternehmen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Buchführung, die sich auf finanzielle Kennzahlen wie Umsatz und Gewinn konzentriert, konzentriert sich Innovation Accounting auf nicht-finanzielle Metriken, die den Innovationsprozess und den langfristigen Wertbeitrag von Innovationen erfassen.

Die Idee hinter Innovation Accounting ist es, den Fortschritt und den Erfolg von Innovationsprojekten transparenter und besser nachvollziehbar zu machen. Dies geschieht durch die Verwendung von Kennzahlen, die auf den spezifischen Kontext der Innovation zugeschnitten sind. Dazu gehören Metriken wie Kundenfeedback, Marktakzeptanz, Nutzerwachstum und die Lernkurve des Teams. Diese nicht-finanziellen Kennzahlen ermöglichen es Unternehmen, den Wert von Innovationen in einem frühen Stadium zu erkennen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Die Gründe für Innovation Accounting

Warum sollten Unternehmen überhaupt Innovation Accounting in Betracht ziehen? Es gibt mehrere überzeugende Gründe:

1. Fokus auf langfristigen Wert

Die herkömmliche Buchführung misst den Erfolg oft kurzfristig anhand finanzieller Kennzahlen wie Umsatz und Gewinn. Dies kann dazu führen, dass langfristige, strategische Innovationen vernachlässigt werden, da ihre Auswirkungen nicht sofort sichtbar sind. Innovation Accounting ermöglicht es Unternehmen, den Fokus auf den langfristigen Wert von Innovationen zu legen, der sich möglicherweise erst in der Zukunft manifestiert.

2. Bessere Ressourcenallokation

Durch die Verwendung von Innovation Accounting können Unternehmen Ressourcen effizienter allozieren. Wenn bestimmte Innovationsprojekte keine vielversprechenden nicht-finanziellen Kennzahlen aufweisen, können diese frühzeitig gestoppt werden, um Ressourcen für vielversprechendere Initiativen freizugeben.

3. Frühes Erkennen von Problemen

Innovationsprojekte sind oft mit Unsicherheit und Risiken verbunden. Innovation Accounting hilft dabei, Probleme und Hindernisse frühzeitig zu identifizieren, sodass rechtzeitig Korrekturen vorgenommen werden können. Dies minimiert das Risiko von kostspieligen Fehlinvestitionen.

4. Verbesserte Kommunikation

Innovation Accounting fördert die Kommunikation und das Verständnis zwischen den verschiedenen Teams und Abteilungen eines Unternehmens. Es ermöglicht eine gemeinsame Sprache, um den Fortschritt und die Herausforderungen von Innovationsprojekten zu diskutieren.

Die Argumentation gegen die Bewertung von Innovation anhand des Umsatzes

Eines der häufigsten Missverständnisse in Bezug auf Innovation ist die Idee, dass der Umsatz der ultimative Maßstab für den Erfolg von Innovationen ist. Dies ist jedoch eine äußerst einseitige Sichtweise, die mehr Schaden als Nutzen anrichten kann. Hier sind einige Gründe, warum die Bewertung von Innovation allein anhand des Umsatzes problematisch ist:

1. Zeitliche Verzerrung

Innovationsprojekte benötigen Zeit, um sich zu entwickeln und in den Markt einzuführen. Ein übermäßiger Fokus auf den kurzfristigen Umsatz kann dazu führen, dass Unternehmen langfristige Chancen verpassen. Große Innovationen können Jahre dauern, bis sie einen signifikanten Umsatzbeitrag leisten.

2. Innovationsvielfalt

Innovationen sind vielfältig, und nicht alle haben das Potenzial, den Umsatz unmittelbar zu steigern. Einige Innovationen können dazu beitragen, operative Kosten zu senken, die Kundenzufriedenheit zu steigern oder Wettbewerbsvorteile zu schaffen, ohne dass sie sich unmittelbar in höheren Umsatzzahlen niederschlagen.

3. Vernachlässigung von Lernprozessen

Innovationsprojekte sind oft mit Lernprozessen verbunden. Unternehmen müssen experimentieren, scheitern und aus ihren Fehlern lernen, um erfolgreich zu sein. Wenn der Umsatz der einzige Maßstab ist, werden solche Lernphasen oft als Misserfolg angesehen, obwohl sie für die langfristige Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind.

4. Kundenorientierung

Innovation sollte in erster Linie darauf abzielen, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu erfüllen. Wenn der Umsatz zum alleinigen Maßstab wird, besteht die Gefahr, dass Unternehmen sich auf kurzfristige, gewinnbringende Projekte konzentrieren und die langfristige Kundenorientierung vernachlässigen.

Fazit

Innovation Accounting ist ein wichtiges Konzept, das Unternehmen dabei hilft, den Wert von Innovationen besser zu verstehen und zu steigern. Es ermöglicht eine ganzheitlichere Sicht auf den Innovationsprozess und berücksichtigt nicht-finanzielle Kennzahlen, die oft entscheidender sind als der Umsatz. Die Fixierung auf den Umsatz als einzigen Maßstab für den Erfolg von Innovationen kann zu kurzfristigem Denken führen und langfristige Chancen verpassen.

Unternehmen sollten daher Innovation Accounting als eine Möglichkeit betrachten, Innovationen in all ihren Facetten zu messen und zu fördern. Durch die Berücksichtigung von nicht-finanziellen Kennzahlen und die Anerkennung des langfristigen Werts von Innovationen können Unternehmen langfristig erfolgreicher sein und sich besser auf die sich ständig verändernde Geschäftswelt vorbereiten. Innovation ist mehr als nur Umsatz – sie ist der Schlüssel zur nachhaltigen Zukunft eines Unternehmens.

Software Performance Tests: Ein Leitfaden zur Verbesserung der Softwarequalität

Die Bedeutung von Software in unserer heutigen Welt kann kaum überschätzt werden. Von Unternehmen, die komplexe Geschäftsanwendungen entwickeln, bis hin zu Apps, die unser tägliches Leben erleichtern, ist Software allgegenwärtig. In diesem Kontext ist die Leistungsfähigkeit von Software von entscheidender Bedeutung, da sie einen direkten Einfluss auf die Benutzerzufriedenheit, die Geschäftseffizienz und letztendlich den Unternehmenserfolg hat. Um sicherzustellen, dass Software reibungslos funktioniert und die Erwartungen erfüllt, sind Software Performance Tests unerlässlich.

Wir schauen aus der Produktentwicklung und Innovation auf dieses Thema. Wenn man digitale Produkte entwickeln will, die User begeistern, kann man das Thema Reaktionsgeschwindigkeit nicht vernachlässigen. Natürlich sind User nicht begeistert, reagiert die Anwendung nicht umgehend auf Klicks und andere Kommandos.

Was sind Software Performance Tests?

Software Performance Tests sind ein wichtiger Bestandteil des Softwareentwicklungsprozesses. Sie dienen dazu, die Leistungsfähigkeit einer Anwendung unter verschiedenen Bedingungen zu bewerten, um sicherzustellen, dass sie unter Last, in unterschiedlichen Umgebungen und bei verschiedenen Nutzungsintensitäten effizient arbeitet. Diese Tests helfen dabei, Engpässe und Schwachstellen in der Software zu identifizieren, bevor sie sich auf die Benutzererfahrung oder die Geschäftsabläufe auswirken.

Es gibt verschiedene Arten von Performance Tests, darunter:

  1. Lasttests (Load Testing): Bei Lasttests wird die Software unter normaler oder erwarteter Belastung getestet, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert. Dies hilft, Flaschenhälse und Performance-Probleme frühzeitig zu erkennen.
  2. Stresstests (Stress Testing): Stresstests simulieren extrem hohe Lasten oder unerwartete Bedingungen, um die Reaktion der Software auf solche Situationen zu bewerten. Dies hilft, die Belastungsgrenzen der Anwendung zu ermitteln.
  3. Skalierungstests (Scalability Testing): Skalierungstests untersuchen, wie gut eine Anwendung mit steigender Benutzerzahl umgehen kann. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Software skalierbar ist und mit dem Unternehmenswachstum Schritt halten kann.
  4. Leistungstests (Performance Testing): Diese Tests bewerten die Leistung der Software in Bezug auf Geschwindigkeit, Antwortzeit und Ressourcennutzung. Sie helfen dabei, Engpässe und ineffiziente Codebereiche zu identifizieren.
  5. Durchsatztests (Throughput Testing): Durchsatztests konzentrieren sich auf die Fähigkeit der Software, eine bestimmte Menge an Anfragen pro Zeiteinheit zu verarbeiten. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen, die große Datenmengen verarbeiten müssen.

Warum sind Software Performance Tests wichtig?

Die Bedeutung von Software Performance Tests lässt sich nicht unterschätzen. Hier sind einige Gründe, warum sie in jeder Entwicklungsphase unerlässlich sind:

  1. Benutzerzufriedenheit: Langsame oder instabile Software frustriert Benutzer und führt zu schlechten Bewertungen oder Kundenverlusten. Durch Performance Tests können solche Probleme im Vorfeld behoben werden.
  2. Kostenersparnis: Die Identifizierung und Behebung von Performance-Problemen in der Entwicklungsphase ist kostengünstiger als nach der Veröffentlichung.
  3. Skalierbarkeit: Performance Tests ermöglichen es, frühzeitig festzustellen, ob die Software mit steigender Benutzerzahl mithalten kann, und bieten die Möglichkeit zur Skalierung.
  4. Wettbewerbsvorteil: Software, die schneller und zuverlässiger ist als die Konkurrenz, kann einen erheblichen Wettbewerbsvorteil bieten.
  5. Vertrauen der Stakeholder: Die erfolgreiche Durchführung von Performance Tests zeigt Professionalität und Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern.

Wie führt man Software Performance Tests durch?

Die Durchführung von Software Performance Tests erfordert eine gründliche Planung und die Verwendung geeigneter Tools. Hier sind einige Schritte, die bei der Durchführung von Performance Tests zu beachten sind:

  1. Festlegung der Ziele: Definieren Sie klare Ziele für die Tests, z.B. die maximale akzeptable Antwortzeit oder die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer.
  2. Testumgebung einrichten: Stellen Sie sicher, dass die Testumgebung die Produktionsumgebung so genau wie möglich widerspiegelt, um realistische Ergebnisse zu erzielen.
  3. Testfälle erstellen: Entwickeln Sie Testfälle, die die geplanten Szenarien und Belastungen abdecken. Dies kann manuell oder automatisiert erfolgen.
  4. Durchführung der Tests: Führen Sie die Performance Tests gemäß den vordefinierten Testfällen durch und sammeln Sie Daten zur Leistungsfähigkeit der Software.
  5. Analyse der Ergebnisse: Bewerten Sie die Testergebnisse, identifizieren Sie Performance-Probleme und Engpässe und leiten Sie Maßnahmen zur Behebung ein.
  6. Wiederholte Tests: Führen Sie bei Bedarf wiederholte Tests durch, um sicherzustellen, dass die vorgenommenen Verbesserungen die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Fazit

Automatisierte Tests, die objektiv die Leistung und Reaktionsfreudigkeit einer Anwendung bewerten, sind ein entscheidender Bestandteil der Softwareentwicklung. Sie ermöglichen es, die Leistungsfähigkeit einer Anwendung unter verschiedenen Bedingungen zu bewerten und Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Dies führt zu einer besseren Benutzererfahrung, niedrigeren Betriebskosten und einem Wettbewerbsvorteil. Durch die ordnungsgemäße Durchführung von Performance Tests können Entwickler und Unternehmen sicherstellen, dass ihre Software den steigenden Anforderungen und Erwartungen der Nutzer gerecht wird.

Das Simulationsmodell hinter unserem Automatisierungsrechner

Können wir besser erklären, dass Unternehmen die Softwareentwicklung kostengünstiger gestalten und zugleich die Qualität erhöhen können? Also im Prinzip nur dadurch, dass ihre Softwareteams den Auslieferungsprozess automatisieren? Also letztlich.

Klingt wie ein falsches Versprechen, ist es aber nicht. „Fail Fast“ macht die Software besser. Und es hat den neben effekt, dass „früh erkannte Fehler“ einfacher zu beheben sind.

Fortunately, there’s a simple technique that will dramatically reduce the number of these bugs in your software. It won’t reduce the overall number of bugs, at least not at first, but it’ll make most defects much easier to find. The technique is to build your software to “fail fast.”

Martin Fowler „Fail Fast“ – https://www.martinfowler.com/ieeeSoftware/failFast.pdf

Auf Führungsebene wird eine entsprechende Kennzahl verkannt. Fataler Weise. In der Praxis konnten wir nachweisen, dass eine Überwachung der „Delivery Frequency“ oder Auslieferungsfrequenz zu besserer Qualität führt und signifikate Kosten spart. Reduzierung der Entwicklungszeit und -kosten ist schließlich das Ziel.

Eine theoretische Argumentation folgt direkt aus der reinen Lehrer der agilen Softwareentwicklung. Martin Fowler – ein Unterzeichner des agilen Manifests – beschreibt Continuous Integration und Continuous Delivery im Detail in einem sehr lesenswerten Blogartikel.

Integrationsaufwand wird unterschätzt

Während der Planung wird der Integrationsaufwand vom gesamten Team unterschätzt. Nicht einbezogen wird, dass bei steigender Anzahl an parallel entwickelter Features die Anzahl der Integrationskonflikte steigt. Führt nur ein Viertel der parallel entwickelten Features zu Konflikten, die je in ungefähr 0,5h bis 2,5h (je nach Komplexität) aufgelöst werden können, wird klar, wieso dieser Faktor leicht unterschätzt wird.

Potentiale und Steuerungsmöglichkeiten im Management

Selbst innerhalb vieler Entwicklungsteams ist oft nicht klar, dass der Aufwand, verschiedene Änderungen letztlich zusammenzuführen, erheblich ist. Fehler fallen erst spät im Entwicklungsprozess auf. Das macht diese Fehler aufwändig zu beheben. Teilweise muss wochenalter Code seziert werden und die Fehlerursache zu finden. Selbst bei guter Codequalität kann das schnell mal 20% der Teamkapazität blockieren.

Selbst wenn das Release Management gut ist, also diese 20% je Release eingeplant wird und so eine pünktliche Lieferung gesorgt ist (in den meisten Fällen leistet das Management genau das nicht), könnten 20% eingespart werden. Das bedeutet: In schlimmen Fällen fließen mehr als 10.000€ an Teamkosten nicht in das Produkt. Sondern sind verschwendete Kosten. Und erzeugen Frust bei Kunden und Entwicklern. Es muss einen anderen Weg geben, die Softwareentwicklung kostengünstiger zu gestalten.

Annahmen im Modell

Unser Modell macht einige konservative Grundannahmen basierend auf Erfahrungswerten:

  • Ein niedrig angesetzter Stundensatz von 45€ pro Entwickler
  • Ein Releasezyklus von 4 Wochen
  • Eine durchschnittliche Entwicklungszeit von 13 Stunden je Feature
  • Eine Wahrscheinlichkeit von 25%, dass Konflikfehler bei der Integration auftreten

Desweiteren setzen wir an, dass die Behebung eines Fehlers, bei der Integration vieler Änderungen gleichzeitig, optimistische 2,5 Stunden benötigt. Fehler bei kleineren Änderung können Entwicklungsteams in durchschnittlich etwa 0,5 Stunden auflösen.

Fazit: Rechner zeigt einfach, wie Softwareentwicklung kostengünstiger wird

Der Rechner zum Einsparungspotenzial von Lieferautomatisierungen kann möglicherweise ein Bewusstsein im Management schaffen, wie fast die gesamte teuere Kapazität eines Teams in Nutzen umgesetzt werden kann und damit jeden Monat tausende Euros eingespart werden können. Den Rechner zum Einsparungpotenzial finden Sie direkt auf unserer Startseite https://www.kehrwasser.com.

Das kostenlose, zuverlässige online Planning Poker Tool für Scrum und Storypoint-Schätzungen

Heute möchten wir Ihnen ein großartiges Werkzeug vorstellen, das Ihnen und Ihrem Team dabei hilft, Ihre Projekte effizient zu planen und Storypoints zu schätzen. Agile Casino ist ein kostenloses Tool, das ohne Registrierung oder Kreditkarte verwendet werden kann. Es ist zuverlässig, gut programmiert und bietet viele Vorteile, die Ihre Arbeitsweise verbessern können.

Scrum Planning und Storypoint-Schätzungen sind wichtige Aspekte agiler Projektmanagementmethoden. Sie ermöglichen es Teams, den Aufwand für verschiedene Aufgaben abzuschätzen und ihre Arbeit besser zu planen. Agile Casino bietet Ihnen die perfekte Plattform, um diese Schätzungen in einer effizienten und unterhaltsamen Art und Weise durchzuführen.

Vorteile von Agile Casino:

  1. Einfache und intuitive Benutzeroberfläche: Agile Casino verfügt über eine benutzerfreundliche Oberfläche, die einfach zu bedienen ist. Sie und Ihr Team können sich schnell mit dem Tool vertraut machen und sofort mit der Schätzung beginnen.
  2. Verschiedene Schätzungsreihen: Agile Casino bietet eine Vielzahl von Schätzungsreihen, darunter die bekannte Fibonacci-Reihe, die Power-of-2-Reihe und sogar vollständig anpassbare Reihen. Sie können diejenige wählen, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Team passt.
  3. T-Shirt-Größen: Neben den traditionellen Schätzungsreihen können Sie mit Agile Casino auch T-Shirt-Größen verwenden. Diese Methode ermöglicht es Ihrem Team, Aufgaben anhand von relativen Größen zu schätzen, was zu einer einfacheren und schnelleren Schätzung führen kann.
  4. Keine Registrierung oder Kreditkarte erforderlich: Agile Casino macht es einfach, loszulegen. Sie müssen sich nicht registrieren oder sensible Daten eingeben. Besuchen Sie einfach die Website unter https://agilecasino.kehrwasser.com und legen Sie sofort los.
  5. Zuverlässigkeit und solide Programmierung: Agile Casino wurde von erfahrenen Entwicklern mit Fokus auf Robustheit und Stabilität entwickelt. Sie können sich darauf verlassen, dass das Tool immer einwandfrei funktioniert und Ihnen genaue Ergebnisse liefert.

Warum wir in AgileCasino investiert haben?

Als Entwickler von Agile Casino haben wir unsere Erfahrung und Expertise in die Entwicklung dieses Tools investiert. Wir haben bereits positive Rückmeldungen erhalten und konnten sehen, wie sich das Tool verbreitet und von verschiedenen Teams genutzt wird. Das zeigt, dass es eine Nachfrage für Agile Casino gibt und dass es ein nützliches Werkzeug für viele Projektteams ist.

Die Aktivierungsrate von 38% zeigt, dass diejenigen, die Agile Casino ausprobieren, auch tatsächlich damit arbeiten. Die Retentionsrate von etwa 50% derjenigen, die mindestens 3 Spiele erstellt, zeigt, dass das Tool regelmäßig genutzt wird.

Entscheidungen treffen: Mehr investieren oder nicht?

Die Frage, ob wir in Agile Casino investieren sollten, um mehr Klicks auf Anzeigen und eine höhere Retentionsrate zu erzielen, ist entscheidend. Es gibt verschiedene Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

  1. Zielgröße: Wenn Sie der Meinung sind, dass die Zielgruppe für AgileCasino größer sein sollte und dass mehr Teams von diesem Tool profitieren könnten, sollten Sie Ihre Marketingstrategie überdenken. Überprüfen Sie, ob Sie die richtige Zielgruppe ansprechen und ob Ihre Botschaft klar genug ist, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen.
  2. Word-of-Mouth-Effekt: Obwohl die Referral-Quellen in Bezug auf Microsoft Teams nicht unbedingt als direkte Empfehlungen betrachtet werden können, sollten Sie dennoch den Word-of-Mouth-Effekt nicht unterschätzen. Wenn Teams AgileCasino nutzen und andere davon erfahren, kann sich dies auf lange Sicht positiv auf die Verbreitung des Tools auswirken.
  3. Conversion Rates: Wenn die Conversion Rates von Spielern zu Klicks auf Anzeigen niedrig sind, könnte dies darauf hinweisen, dass die Anzeigen nicht überzeugend genug sind oder dass die Spieler nicht ausreichend motiviert werden, auf die Anzeigen zu klicken. Überprüfen Sie Ihre Anzeigen und überlegen Sie, wie Sie die Spieler dazu ermutigen können, mehr zu interagieren.

Abschließende Gedanken

Agile Casino ist ein super Werkzeug für Scrum Planning und Storypoint-Schätzungen. Es ist kostenlos, zuverlässig und leicht zu bedienen. Die Vorteile, wie die verschiedenen Schätzreihen und die T-Shirt-Größen, machen es zu einer attraktiven Option für agile Teams.

AgileCasino kann Ihnen und Ihrem Team dabei helfen, Ihre Projekte effizienter zu planen und den Erfolg Ihrer agilen Methoden zu steigern. Besuchen Sie noch heute https://agilecasino.kehrwasser.com und entdecken Sie die Vorteile dieses großartigen Tools. Viel Spaß beim Schätzen und Planen!

Don’t Average During Planning Poker

The utilization of Planning Poker for estimating user stories in the product backlog of an agile team is a favored approach of mine. This technique involves individual estimators presenting their estimates by displaying cards. In the event of discrepancies among estimators, they engage in discussions to elucidate the reasons behind their estimates, seeking clarification from the product owner, who ideally should be present, and persisting until a consensus is reached.

Frequently, team members inquire about the necessity of consensus and whether it would suffice to merely compute the mean of the individual estimates. The predicament with relying on averaging lies in its simplicity. By opting for this approach, teams inadvertently sidestep the invaluable and spirited discussions that are a fundamental aspect of the Planning Poker process. Instead, they tend to engage in only one or two rounds of estimation, followed by a straightforward calculation of the average.

An apparent dysfunction arises when an estimator selects the card representing 100 not because they genuinely believe the task will consume such an extensive timeframe, but rather because they perceive 20 as the appropriate value, while other estimators are contemplating 8 and 13. Consequently, to address this issue and other related concerns, if a team is genuinely compelled to adopt an averaging approach, it would be more prudent to utilize the median (i.e., the middle value) rather than the mean (i.e., the sum of estimates divided by the number of estimates). Engaging in discussions sheds light on numerous intricate aspects that teams overlook when they resort to averaging.

Hence, while my intention is for teams to reach an agreement, the degree of heartfelt concurrence is not of utmost importance. If we reach a consensus on 13, some of us may genuinely believe that it is the accurate estimation. Others might think 8 is the correct value but perceive 13 as being „sufficiently close.“ Still, others may feel that the item under discussion has been deliberated upon for an excessive duration and, even though it should warrant a value of 20, they compromise and settle for 13 merely to conclude the process. Therefore, instead of resorting to averaging, if the team reaches an impasse, I propose engaging in another round of discussions. If the deadlock persists, someone should suggest a reasonable value and assess whether everyone can „support it“ rather than deeming it the „absolutely perfect number.“